Norwegische Waldkatzen von Goetheburg - menschenbezogen und bewegungsfreudig -
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Eigenbeschäftigung für Katzen

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten eine oder mehrere Katzen zu beschäftigen.

Wir haben Ihnen hier eine kleine Auswahl zusammengestellt.

 

Wie beschäftigen wir unsere Katzen?

 

  • Kenne dein Revier

 

Unsere Katzen werden von uns regelmäßig animiert ihr Revier gründlich zu kontrollieren, indem wir an teilweisen eher unüblichen Stellen, wie z.B. auf dem Fenstergriff, auf der Fußleiste oder unter einer Decke, Leckerlis verstecken.

 

Zu Beginn finden die Katzen die Leckerlis eher durch Zufall. Mit der Zeit beginnen die Katzen jedoch ihr Revier in regelmäßigen Abständen sehr gründlich abzusuchen.
Zum Suchen verwendet die Katze, wie der Hund auch, ihre Nase. Auch die Augen suchen mit, sobald die Katze weiß, wonach sie „Ausschau“ halten muss.

Da die Katze jedoch eher bewegungsorientiert ist, ist gerade die Nasenarbeit sehr anstrengend.

 

Warum wählen wir diese Art der Beschäftigung?
Diese Art der Beschäftigung ermöglicht es jedem Tier aus der Gruppe ein Erfolgserlebnis zu haben. Durch die Verteilung im gesamten Revier verteilen sich die Katzen relativ zügig in unterschiedlichen Bereichen des Reviers, um die „Beute“ möglichst für sich alleine zu haben.

 

Oft ist zu beobachten, dass zu Beginn sich alle Katzen in einem Raum befinden und sich nach und nach ein Tier nach dem anderen einen anderen Raum sucht.
Sobald man ein Leckerli gefunden hat, muss es ganz leise und ohne Aufmerksamkeit bei den anderen Katzen zu erzeugen, „geborgen“ werden.

 

Beobachten Sie ihre Katzen dabei!

Sie werden erstaunt sein, wie geschickt Katzen mit ihren Pfoten „greifen“ können, wenn es darum geht, dass ein Leckerli auf keinen Fall runterfällt und dabei ein Geräusch verursacht, welches die anderen Katzen aus der Gruppe auf den eigenen Fund aufmerksam machen könnte.

 

Weitere Selbstbeschäftigungsangebote für Katzen:

 

  • Fummelspaß aus der Box

Hierfür eignen sich leere Papptaschentuchpackungen, leere Pappschachteln von Teebeuteln, leere Klopapier- oder Küchenpapierrollen und weiterer „kostenloser Papiermüll“, welcher der Katze nicht schädlich werden kann.

 

In all diesen Schachteln können Leckerlis „versteckt“ werden. Die Katzen können nun die Leckerlis heraus pföteln.

 

Achtung! Manche Katzen haben nicht die Geduld zum pföteln und neigen eher dazu die Packungen zu zerbeißen. Daher bitte immer unter Aufsicht spielen lassen.

 

Wer keine "Pappe" zur Hand hat, kann auch eine standfeste Tasse oder  ein standfestes Glas z.B. ein 500g Honigglas nehmen und dort die Katzen Leckerlis rausangeln lassen.

 

  • Roll and win

Hierfür eignen sich am besten leere Klopapier – und Küchenpapierrollen.
Leckerlis rein, enden verschließen und Löcher in die Seiten schneiden.

Nun können die Katzen die Rollen durch die Gegend rollen und erspielen sich hierbei hin und wieder ein Leckerli.

 

Achtung! Manche Katzen haben nicht die Geduld zum rollen und neigen eher dazu die Rollen zu zerbeißen. Daher bitte immer unter Aufsicht spielen lassen.

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© Jana-Marie Michelhans und Konrad Thiel - Aktualisiert 24.03.2023